Alte Geräte am neuen Anschluss
Hannover, 20. Oktober 2015 – Immer mehr Netzbetreiber verabschieden die klassische Telefonie zu Gunsten der noch nicht ganz sattelfesten VoIP-Technik. Findige Geschäftemacher verkaufen zum neuen Anschluss gerne auch gleich neue Telefone und Telefonanlagen. Dabei können die meisten alten Geräte auch an einem VoIP-Anschluss weitergenutzt werden, schreibt das Computermagazin c’t in seinem aktuellen Sonderheft „Netzwerke“.
Auch eine bestehende Analog- oder ISDN-Anlage kann man so ohne Änderung weiter betreiben. Das kommt Nutzern entgegen, die beispielsweise für eine integrierte Türsprechanlage nur sehr schwer Ersatz finden würden oder deren ISDN-Anlage einwandfrei funktioniert und alle Bedürfnisse abdeckt. Router ohne Telefonanschlüsse lassen sich einfach mit VOIP-Adaptern nachrüsten.
Wer vorerst gar nicht auf ISDN verzichten mag und die Umstellung auf IP-Telefonie noch ein wenig hinauszögern will, der findet immer noch Anschlüsse bei regionalen Netzbetreibern und Telekom-Konkurrenten wie Vodafone, die durch den ISDN-Rückzug ihres größten Konkurrenten die Chance wittern, neue Kunden zu gewinnen.
Das c’t-Sonderheft „Netzwerke“ hilft, die persönliche Umstiegsstrategie zu finden und sich in der VoIP-Welt mit den passenden Geräten einzurichten. Das zweite Schwerpunktthema widmet sich den Netzwerkspeichern (NAS). c’t zeigt, wie man mit den schlauen Vorratskammern preisgünstigen und schnellen Speicherplatz für Kameras, Smartphones, Medien-spieler und Fernseher im eigenen Netzwerk einrichten kann.
Die Printausgabe „c’t Netzwerke“ liegt ab sofort am Kiosk und kostet 9,90 Euro. Sie kann auch im heise Shop bestellt werden. Die E-Paper-Ausgaben kosten 8,99 Euro und sind erhältlich als PDF sowie in der c’t-App für iPad und Android.
Falls in Eurem Umfeld schon eine Umstellung erfolgt ist, teilt uns Eure Erfahrungen mit oder was Ihr sonst über VoIP denkt. Verwendet hierfür unser Forum.
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