Freitag, 21. August 2015

Heise c't: Tipps für die Notebook-Schnäppchenjagd

c’t: Leitfaden durch den Dschungel der Angebote


Hannover, 21. August 2015 – Auch die billigsten Notebooks auf dem Markt reichen für die meisten Alltagsaufgaben. Beim Kauf sollte man aber auf mögliche Fußangeln wie ein fehlendes Betriebssystem achten. Und wer genau hinschaut, bekommt für sein Geld auch einen schnellen Prozessor, ein gutes Display und ausreichend Arbeitsspeicher, schreibt das Computermagazin c’t in seiner aktuellen Ausgabe 19/15.

Sparfüchse haben es nicht leicht: In jeder Zeitungsbeilage buhlen Elektronikgeschäfte und Supermärkte mit ihren Angeboten um die Kundschaft. Die Hersteller räumen unter anderem für die nächste Generation ihre Lager, weshalb der Zeitpunkt für einen Notebook-Kauf besonders günstig ist.

„Grundsätzlich bekommt man auch beim allerbilligsten Angebot keine unbrauchbare Gurke“, sagt c’t-Redakteur Florian Müssig, „weil jedes aktuelle Notebook ausreicht, um damit im Internet zu surfen, Fotos zu betrachten und HD-Videos abzuspielen.“ Aber dann trennt sich schnell die Spreu vom Weizen.

Bei der Frage nach dem geeigneten Prozessor oder dem richtigen Speichermedium sollte man lieber ganz genau aufs Produktdatenblatt schauen, empfiehlt Müssig. Denn speziell im Bereich 400 Euro kann man richtig schnelle Rechner mit Core i3- oder i5-Prozessoren bekommen – oder lahme Enten mit Atom oder Celeron. „Die Bezeichnungen der Hersteller sind ziemlich konfus, und schon ein kleiner Buchstabe bei der Prozessorbezeichnung kann einen großen Unterschied ausmachen.“ Zudem drohen Fußangeln bei besonders günstig erscheinenden Angeboten. Da kann es dann zum Beispiel durchaus passieren, dass das Notebook kein Betriebssystem enthält – und man dann Windows teuer nachkaufen muss


 

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