Freitag, 10. Juli 2015

News: c´t-Magazin "zu persönlichen Assistenten"

Smartphone denkt voraus

Hinter den Kulissen von Siri und Co.

Persönliche Assistenten wie Siri oder Google Now machen das Smartphone erst smart. Sie nehmen dem Benutzer auf Zuruf manche Aufgabe ab. Einige handeln sogar direkt, ohne dass der Benutzer etwas dafür tun muss. Ein Blick in den Maschinenraum.
 
Computer, … ! Bis vor wenigen Jahren war das, was digitale Assistenten heute wie selbstverständlich leisten, noch Science-Fiction: Man gibt dem Assistenten einen Befehl oder fragt ihn etwas in normaler Alltagssprache, ganz wie bei einem menschlichen Gegenüber; die Software antwortet oder führt die Befehle aus. Mitunter handeln Assistenten auch von sich aus und präsentieren dem Benutzer selbstständig News oder das Wetter. 
                                                                                                                                                                            
Dass die persönlichen Assistenten überhaupt funktionieren, ist nur einem Durchbruch in der Software-Technik, viel Rechenpower in der Cloud sowie der Ingenieurskunst ihrer Betreiber zu verdanken, die Wissen aus den verschiedensten Quellen intelligent verknüpfen. Weil Google deutlich weiter ist als die Konkurrenz, haben wir vor allem Informationen zu Googles Now zusammengetragen und um Details zu anderen Assistenten ergänzt.
 
 

Erkennernetze

Google Now & Co. setzen auf große Fortschritte einer im Grunde uralten Technik der künstlichen Intelligenz auf: neuronale Netze, insbesondere sogenannte Deep-Learning-Netze. Google betreibt neuronale Netze mit Abermillionen Neuronen und einer Tiefe von bis zu 30 Ebenen. Die Netze kommen dabei an vielen Stellen bei Google Now und anderen Diensten des Anbieters zum Einsatz, vor allem bei der Spracherkennung. Googles neuronale Netze sollen mittlerweile 92 von hundert Wörtern korrekt erkennen... (weiterlesen)
 
 

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