Montag, 28. Dezember 2015

News: Bitkom Research sieht großen Weiterbildungsbedarf

Die "web & mobile Developer" berichtet:

Großer Weiterbildungsbedarf

Die deutsche Wirtschaft sieht großen Bedarf bei der Weiterbildung ihrer Fachkräfte zu Digitalthemen. Mehr als vier von zehn Unternehmen halten es für notwendig, Mitarbeiter in der Datenanalyse zu schulen.


© bitkom
Jedes dritte Unternehmen hält zusätzliche Kenntnisse rund um Social Media und Programmieren (je 35 Prozent) für notwendig. Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Bitkom-Umfrage. Jedes vierte Unternehmen sieht großen Bedarf bei der Fortbildung zu Datenschutz und Datensicherheit, 16 Prozent bei allgemeinen PC-Anwenderkenntnissen. »Daten sind der Rohstoff des 21. Jahrhunderts, Big-Data-Analysen werden für Unternehmen aus allen Branchen an Bedeutung gewinnen. Deshalb ist es erfreulich, dass so viele Unternehmen erkannt haben, dass Know-how in diesem Bereich für den künftigen Geschäftserfolg eine große Bedeutung zukommt«, sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. Nur drei Prozent sehen im eigenen Unternehmen keinen Weiterbildungsbedarf zu diesen Themen.


Freitag, 18. Dezember 2015

News: Head Geeks von Solarwinds "Branchentrends"

Die "web & mobile Developer" berichtet:


Branchentrends für das kommende Jahr

Das Jahresende ist die Zeit der Rückblicke, aber auch der Vorausschauen auf das kommende Jahr. Die Head Geeks von Solarwinds wagen einen Blick auf die wichtigsten Trends der IT-Branche.

Das Jahr 2015 neigt sich langsam dem Ende und anstatt zurückzuschauen, lohnt es sich gerade jetzt, einen Blick in die Zukunft zu werfen. Denn im vergangenen Jahr haben ehemalige Highlight-Themen wie die Cloud ihren Wow-Faktor verloren, Advanced Persistent Threats (kurz APTs) sind in aller Munde und das Internet der Dinge ist auf dem Vormarsch. Was sind also die großen Themen für 2016 in einer Branche, die sich im ständigen Wandel befindet?
  1. Gefahr für die Cloud: Das Vertrauen in die Cloud ist stark gewachsen. Kleine und große Unternehmen haben mittlerweile auf Cloud umgestellt, teilweise innerhalb kürzester Zeit. Die Gefahr: oft wurde wenig Geld und Mühe in Sicherheitsprotokolle und Datenverschlüsselung investiert. Es dürfte also eine Frage der Zeit sein, bis es zu Sicherheitsvorfällen kommt. Sollte einer der Cloud-Anbieter Opfer eines derartigen Angriffs werden, würde sich das massiv auf deren Kunden auswirken.
  2. IT auf Kuschelkurs: Die vielen Fusionen im vergangenen Jahr waren der Beginn eines Trends, der sich im nächsten Jahr fortsetzen dürfte: Technologien wie IoT, Cloud Computing und eine umfassende Digitalisierung werden zur Voraussetzung für die Wettbewerbsfähigkeit – und oft sind Zusammenschlüsse der einfachste Weg, diese sicherzustellen. Zu den Anreizen gehören ein leichterer Zugang zu wertvoller IT, erfolgreiches Talentmanagement, Produktverbesserungen, disruptive Entwicklungen und Expansion.
  3. DevOps auf dem Vormarsch: DevOps ist eine Methode der Softwareentwicklung, die vorsieht, dass Entwicklung und IT-Betrieb enger zusammenarbeiten. Ziel ist es, gemeinsam in einer Art Dauerschleife Anwendungen zu entwickeln, zu testen und zu überwachen. Sowohl kleine als auch große Unternehmen werden sich in 2016 immer stärker für DevOps interessieren. Denn die Vorteile liegen auf der Hand: Wettbewerbsvorteile durch schnellere Markteinführung und langfristig sinkende Supportkosten. Im Zuge dessen ist abzusehen, dass auch die Nutzerzahlen von Tools wie Slack™ weiter ansteigen werden, um transparente Teamkommunikation zu ermöglichen.
  4. Die Sicherheit der Dinge: IT-Experten in Unternehmen fällt es schwer, ihre Netzwerke unter Kontrolle zu behalten – so das Ergebnis des jüngsten Gartner-Berichts. Und das ist mehr denn je eine Herausforderung, wenn man die Vielzahl an Endknoten bedenkt, die es durch Trends wie BYOD zu überwachen und zu verwalten gibt. Mittlerweile ist alles auf irgendeine Weise mit dem Internet und sogar mit dem Netzwerk verbunden und damit ein Traum für jeden Hacker: gelangen Daten in die falschen Hände, steht Angreifern der Weg offen. Diese Bedrohungen betreffen aber nicht nur den Arbeitsplatz, sondern auch den privaten und öffentlichen Raum. Gartner zufolge werden „bis Ende 2018 20 Prozent der intelligenten Gebäude Opfer von digitalem Vandalismus“. Ein kleines Ärgernis wenn es nur um manipulierte Beleuchtung oder digitale Schilder geht, ein großes Risiko wenn Autos oder medizinische Geräte betroffen sind. Diese Risiken entstehen durch ein gefährliches Sicherheitsdefizit innerhalb des IoT, so dass menschliche Intervention und Netzwerkverwaltung – insbesondere im Gesundheitssektor – eine deutlich höhere Priorität erhalten müssen.